Meine
Sandalen ziehe ich aus, als ich die Düne neben unserem Lager hinaufgehe. In der
Ferne steht in rötlichen Licht die große Düne, auf deren Spitze auch einige
Leute sitzen. Ich grabe meine Zehen in den Sand, der noch einigermaßen warm
ist. Die Luft wird schon kühl. Die Sonne nähert sich dem Horizont. Die
orangerote Scheibe verschwindet bald hinter einer Düne. Die höheren Dünen
werden aber noch immer angeleuchtet, wobei die Rotfärbung immer intensiver
wird. Eine nach der anderen versinkt im Dunkel. Als letztes die große Düne.
Jetzt kann man noch das Abendrot genießen, das langsam ins dunkle Blau
übergeht.
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