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USA, 2002 - White Sands National Park

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Am Park Eingang verlassen die Ranger gerade ihren Posten und machen Mittagspause. Wer fährt um diese Zeit auch schon in den Park. Es ist eigentlich die schlechteste Zeit für den Park. Genau 12:00 Uhr Mittags, extrem heiß und auch das Licht wäre am Abend oder am Morgen wesentlich besser. Aber was soll's. Nach wenigen Meilen ragen die ersten weißen Dünen fast ohne Übergang aus der kargen Ebene.  Es ist wirklich blendend weiß.  Wir fahren weiter hinein. Der Asphalt der Straße ist nun auch mit Sand bedeckt. Wie auf Schnee fährt man dahin. Im Winter sieht es bei uns auch so aus. Der Sand wird wahrscheinlich auch mit Pflügen von den Straßen geräumt. Am Ende der Straße (nach etwa 13km) befindet man sich inmitten von hohen weißen Dünen. Nur mehr vereinzelt unterbrechen Sträucher das blendende Weiß. Es sind doch noch andere Leute um diese Zeit im Park. Die Kinder einer Schulklasse flitzen mit ihren Plastikdeckeln die Dünen hinunter. Einige Wolken stehen über dem Dünenfeld und spenden etwas Schatten. Wir gehen auf den Dünen spazieren. Der Sand ist teilweise recht fest zusammengepresst, dann aber auch wieder locker. Weiter hinten wird der Sand von der Sonne beleuchtet. Eine schöne Stimmung.